Rund um das Haus, in der Zufahrt, als Gartenweg, das Verlegen von Pflastersteinen gelingt jedem Heimwerker, lediglich einige Punkte müssen beachtet werden. Verwendung finden dabei Pflastersteine aus Beton, aber auch andere Natursteinarten eigenen sich sehr gut. Durch unterschiedliche Größen und Tönungen lassen sich verschiedene Muster legen.
QUESTER bietet eine große Auswahl an Natursteinen, Terrassenplatten und Betonpflastersteine und den passenden Fugen-Mörtel, und Zubehör. Die der Natur nachempfundenen Farbgebungen zaubern ein stimmungsvolles Ambiente in jeden Garten. Die Kombination verschiedener Produkte setzt optische Akzente und lässt individuelle Wünsche wahr werden. Wir haben nun für Sie einige Tipps zusammen getragen, wie auch Sie Ihre Terrasse selbst pflastern können!
Schritt für Schritt die eigene Terrasse pflastern
- Untergrund vorbereiten:
Eine zirka 25 cm hohe Tragschicht wird am besten auf Schotter oder Kies aufgebaut.Dabei wird die Schicht mit einer Rüttelplatte verdichtet. Danach folgt auf die Tragschicht ein 3 bis max. 5 cm hohes Bett aus Splitt oder Pflastersand. Anschließend zieht man die Schicht mit Hilfe einer Wasserwaage und einer Richtlatte ab.
Dabei ist es wichtig, ein ausreichendes Gefälle von mindestens 2,5 Prozent zur Oberflächenentwässerung einzuplanen. Das Gefälle sollte vom Gebäude wegführen.
- Pflaster verlegen:
Am besten beginnt man an einer geraden Seite. Von dort aus kann man im rechten Winkel und einem Abstand von etwa 1,5 Metern eine Richtschnur spannen. Dadurch verläuft die Flucht der Stoßfugen später gerade. Dabei sollte die Fugenbreite in etwa 3 bis 5 mm betragen. Nach jeweils etwa vier Reihen werden die Fugen zur Stabilisierung mit feinem Brechsand oder Splitt gefüllt.
Mit einem Winkelschleifer werden die Steine gekürzt, um Passstücke für Ecken und Übergänge zu erhalten.
- Fugen verdichten:
Um die Verbundwirkung der Pflasterdecke zu verbessern, werden die Fugen abschließend noch einmal komplett mit feinem Brechsand oder feinem Splitt eingefegt. Danach kann die Pflasterfläche mit einem Flächenrüttler mit Gummischutz von den Rändern ausgehend zur Pflastermitte hin verdichtet werden. Zum Abschluss wird nochmals Fugensand eingefegt und schließlich mit Wasser eingeschlämmt.
Detaillierte Beschreibungen zu verschiedenen Verlegearten findet ihr in unserer Gartenbroschüre: Link