Gartenbau: Poolumrandung
Was kann es Schöneres geben, als an einem heißen Sommertag in den eigenen Pool zu tauchen und in der angenehmen Kühle zu entspannen? Damit auch alles rund um den Pool passt, sind hochwertige Lösungen für das Schwimmbecken und sein Rundherum essenziell.
Die gängigsten Materialien für die Poolumrandung sind Holz und Fliesen. Neben der Optik spielt vor allem die Nutzbarkeit der Produkte eine wesentliche Rolle. Einige Materialien benötigen eine intensive Pflege und sind z.B. für Kleinkinder ungeeignet. Der Experte unterstützt bei der richtigen und vor allem sicheren Wahl.
Besonders beliebte Materialien für die Poolumrandung:
1. Outdoorplatten
2-cm-Beläge sind sehr flexibel einzusetzen und eignen sich auch für Wege, Innenhöfe, Hauszufahrten und als Schwimmbadumrandung. So können sie beispielsweise auf dem Rasen trocken verlegt werden. Auf diese Art und Weise sind die Fliesen einfach und schnell erneut zu positionieren und wieder verwendbar. Sie unterstützen außerdem die Wasserverdrängung.
Apropos Wasser: Für einige 2-cm-Fliesen gibt es alle für das Schwimmbad benötigten Formteile und Abschlussplatten sowie Entwässerungsrinnen. Alle diese Produkte sind absolut frostunempfindlich und weisen die für Schwimmbäder benötigten Rutschsicherheitsklassen auf.
2. Holz
Holz verströmt Behaglichkeit und Wärme, es wirkt natürlich und ist eine besonders beliebte Wahl für den Garten. Doch Holz ist nicht gleich Holz. Als Poolumrandung darf es nicht splittern und muss eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit und andere Witterungsverhältnisse besitzen. Bei den heimischen Hölzern sind Douglasie und Lärche am beliebtesten. Die beiden Sorten sind widerstandsfähig gegenüber Pilzen und Insektenbefall. Sie müssen nicht chemisch behandelt werden und sind dadurch später auch zu 100 Prozent biologisch abbaubar.
3. Naturstein
Dieses Material ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch sehr belastbar. Am besten geeignet sind hier Natursteine mit einer porösen Oberfläche, wie z.B. Sandsteine, Travertine, Kalkstein oder Granit.
Außerdem empfiehlt der QUESTER Berater, sowohl aus optischen wie auch aus sicherheitstechnischen Gründen, Bodenleuchten einzubauen. Diese Steine mit Lichtauslass erhellen Wege und Stufen, reduzieren somit die Stolper- und Sturzgefahr und unterstützen die Gartengestaltung als indirekte Beleuchtung.
Quelle: gartentipps.com