Trockenbau: Putze

Im Mittelpunkt der Innenraumgestaltung steht natürlich ein schönes Erscheinungsbild. QUESTER besticht mit einem riesigen Sortiment an Putz und Farbe, das Architekten, Planern und Bauherren zum Traumprojekt verhilft. So können die kreativsten Ideen umgesetzt und die dafür verwendeten Baustoffe perfekt aufeinander abgestimmt werden.

Verputzen: So geht‘s

Eine fertig montierte Trockenbauwand lässt sich ganz einfach verputzen. Dafür stehen verschiedene Putze zur Verfügung. Oft zum Einsatz kommt der kalkhaltige Rollputz, der einfach aufgerollt wird und bei einer ordentlichen Konstruktion keine Unebenheiten aufweist.
Maschinenputz kann auf Trockenbauwänden schnell und einfach angebracht werden, wenn das entsprechende Gerät zur Verfügung steht. In jedem Fall sollte man aber darauf achten, dass man möglichst mineralhaltige Putze verwendet, die zudem atmungsaktiv sind.

Für das Verputzen benötigt man:

  • eine Spachtel,
  • eine Fugenspachtelmasse,
  • Glasfaserstreifen,
  • Schleifpapier oder Exzenterschleifer,
  • einen Quast,
  • einen Lammfellroller,
  • einen Maleimer,
  • einen Putzeimer,
  • eine möglichst kleine Kelle oder eine sogenannte venezianische Kelle

Bei der Vorbereitung des Putzes ist es wichtig, die Angaben des Produzenten auf der Verpackung genau zu beachten. Um eine rissfreie Füllung der Fugen zu erreichen, sollte immer sorgfältig gespachtelt und nur eine geeignete Fugenspachtel verwendet werden. Um rissfreie Fugen zu gewährleisten, kann man Glasfaserstreifen vollflächig miteinspachteln. Die Wandansatzfuge und die Boden- und Deckenfuge werden mit Acryl oder mit Silikon gefüllt. Wenn das Fugenspachtel getrocknet ist, muss die Wand vor dem Putzauftragen noch geschliffen werden. Dies kann man entweder von Hand oder mit einem Exzenterschleifer machen.

Im nächsten Schritt den Putz in der Putzwanne oder im Eimer anrühren. Bei Rollputzen den Putz einfach mit dem Lammfellroller auftragen und auf ein gleichmäßiges Auftragen achten. Für eine interessante Struktur können Rollputze mit dem Quast in halbkreisförmigen Bewegungen aufgetragen werden – das gibt am Ende eine antike oder sehr rustikale Optik. Wer mit der Kelle verputzt, nimmt eine kleine Menge Putz mit der Spachtel auf die Kelle und verteilt ihn mit zügigen Bewegungen (dabei kreuzförmig arbeiten). Das erfordert ein wenig Übung. Bei sogenannten venezianischen Kellen wird ein besonders glattes Ergebnis erzielt.

Quelle: hausjournal.net