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Das Tiefbau-Einmaleins

Der Tiefbau umfasst den am weitesten gespannten Bereich im Baugeschehen. Der Begriff selbst dient vor allem als Abgrenzung zum Gebiet des Hochbaus.


Er ist also, vereinfacht gesagt, jenes Fachgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die an oder unter der Erdoberfläche (Ausnahme: Brückenbau) liegen. Doch diese simple Definition wird den vielfältigen Einsatzgebieten, den Anforderungen und der technischen Entwicklung unserer Zeit nicht gerecht. Denn gerade als Verbindung unserer Siedlungsräume sind beispielsweise die Errichtung und der Erhalt eines funktionierenden Straßen- und Wegenetzes von grundlegender Bedeutung. Eine weitere, ganz besondere Funktion stellt der Bau von Einrichtungen zur Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser und ebenso zur Abwasserbeseitigung dar.

Tiefbau von A bis Z

Von A wie Aushub bis W wie Wasserbau: Tiefbauarbeiten sind vielfältig und betreffen die unterschiedlichsten Bereiche. Und private Bauherren und öffentliche Auftraggeber müssen sich auf professionelle Unternehmen verlassen können. Das beginnt bei der dementsprechenden Planung und zieht sich natürlich weiter zu deren Umsetzung. Dafür braucht es Experten, also ausführende Gewerke, die wissen, wie sie Entwürfe in Gebautes umsetzen können. Und welche Produkte sie für eine optimale Umsetzung benötigen. In den QUESTER Tiefbau-Spezialzentren treffen Profis auf Profiberater: Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der engen Zusammenarbeit mit großen Tiefbaukunden und der Abwicklung und Betreuung der dementsprechenden Projekte.

Sicherheit geht vor

Fachleute wissen es: Beim Tiefbau mit seinem breiten Arbeitsfeld kommen schwere Kraftfahrzeuge, Schaufeln, Hacken, Presslufthämmer und Bohrmaschinen zum Einsatz. Daher müssen die Baustellen entsprechend den gesetzlichen Sicherheits- und Verkehrsvorschriften eingerichtet und geschützt sein. Als Serviceleistung für seine Kunden hat QUESTER die wichtigsten Sicherheitsregeln gesammelt – hier gibt es sie zum Nachlesen.

Auf den Profi ist Verlass

Wer kennt sie nicht, die handwerklich geschickten oder einfach besonders motivierten privaten Bauherren, die unbedingt bei der Errichtung ihres neuen Heims selbst Hand anlegen möchten? Einige machen das aus reinem Interesse, andere möchten Kosten sparen – und die meisten überschätzen sich dabei. Doch privaten Kunden rät man von der aktiven Mithilfe am Bau am besten ab – im eigenen und in deren Interesse. Denn wenn der Bauherr selbst Verzögerungen oder gar Schäden verursacht, kann er die bauausführende Firma zwar nicht haftbar machen, aber diese muss dennoch oft einspringen oder zumindest mit Unannehmlichkeiten rechnen. Dies gilt auch im Falle selbstverursachter Unfälle seitens der Bauherrenschaft. Mühsam ist es dann in jedem Fall für alle Beteiligten. Besser rät man dem Kunden zur Einsparung bei Materialien: Wenn der Keller und das Fundamente fertig und alle Leitungen verlegt sind, können die nicht mehr benötigten Arbeitsräume, Gräben und Künetten mit einem Teil des Aushubmaterials hinterfüllt werden.

Q! Tipp:

Die oberste Bodenschicht, der “Humus” bzw. Mutterboden, soll getrennt abgetragen und bis zur Wiederverwendung auf dem Grundstück zwischengelagert werden. Diese Maßnahme ist äußerst sinnvoll, da neuer hochwertiger Humus relativ teuer ist!

Mehr rund um das Thema „Tiefbau“ gibt es hier nachzulesen.